Xanthelasmen

Xanthelasmen sind gelbliche Knötchen, die sich an Ober- oder Unterlidern bilden. Sie sind harmlos und stellen daher vor allem ein ästhetisches Problem dar. Verursacht werden Xanthelasmen durch Lipidstoffwechselstörungen, sowie Störungen des Fettstoffwechsels. Kann der Körper überschüssiges Fett nict aufnehmen oder nur unzureichend verarbeiten, kommt es zur Ablagerung der Xanthomen, sogenannten "Fetttröpfchen", auf der Haut. Dabei wird das Fett in Form von Lipiden in den Hautzellen gespeichert. Xanthelasmen sind eine Sonderform der Xanthomen, bei der die Lipidablagerungen auf den Augenlidern auftreten.

Da das Auftreten von Xanthomen und Xanthelasmen ein Hinweis auf erhöhte Fettwerte im Körper sein können, sollte dies vor Behandlungsbeginn geklärt werden. Xanthelasmen verschwinden - im Gegensatz zu Xanthomen - nicht bei Normalisierung der Blutfettwerte. Sie müssen daher chirurgisch oder mit Hilfe von Lasertherapie entfernt werden.

 

zurück zur Übersicht